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Heute ist Donnerstag, der 22.August

- Der Tag, als ich nach Tahiti flog -

Eine letzte Vormittagsstunde am Strand, dann werden Katrin, Steffen und ich abgeholt zum Flugplatz von Aitutaki. Pünktlich hebt die kleine Maschine ab, wir sehen ein letztes Mal die Insel mit der sie umgebenden Lagune von oben, dann geht es nach Rarotonga. Am Flughafen darf ich noch drei Stunden warten, dann geht es weiter mit einer 48-sitzigen Turbopropmaschine in knapp drei Stunden über 1200 Kilometer in nordöstlicher Richtung nach Tahiti. Sie ist die Hauptinsel von Französisch-Polynesien, wozu noch 117 weitere Inseln gehören, verteilt über ein Gebiet so groß wie Mitteleuropa (die Inseln verteilen sich auf eine Wasserfläche von etwa 4.000.000 km2 bei einer Landfläche von nur etwas mehr als 4000 km2. Im letzten Dämmerlicht landen wir, ich kann noch den gebirgigen Horizont der Insel erkennen, der 2241 Meter hohe Hauptgipfel ist über einer Wolkenschicht zu erahnen, eine warme Luft umhüllt uns beim Aussteigen, und stilgerecht werden wir mit einer Blumengirlande um den Hals begrüßt. Auch eine Drei-Mann-Band spielt Südseeklänge und eine hübsche Tahitianerin wiegt sich dazu in den Hüften. Das ist doch ein Empfang! Da können die Stuttgarter noch etwas lernen! Ein kleiner Bus fährt mich zu meinem neuen Hotel Manava Resort, einer Appartementanlage mit eigenem Ufer sowie einem Meerwasser- und einem riesigen Süßwasserpool, dessen Außenkante optisch nahtlos in das Meer übergeht, wie ich am nächsten Morgen erkenne. Ich bekomme ein sehr schönes großes Appartement mit kleiner Terrasse und im hoteleigenen Restaurant lasse ich mir zum Abendessen noch einen hervorragenden Fisch servieren.